Was mich stört an Dragon Age - Liste
- tonidoc
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Was mich stört an Dragon Age - Liste
Hallo Leute
Mal eine Anfrage: Was stört Euch an Dragon Age? Und ich meine bei allen drei:
Also mal angefangen, mich stört gewaltig, dass man in Dragon Age: Ich meinen Char nirgendswo hinsetzten kann, auch ins Bett legen kann man sich nicht, so wie etwa in Oblivion. Im neuen DA ein Krieger keine zwei Schwerter benutzen kann. Hinzu kommt, dass das Anwesen von Hawk erbärmlich eingerichtet ist. Auch das ruckweise laufen meines Chars stört mich, also bei mir, läuft mein Char nicht flüssig, Bild bleibt nach einer gewissen Zeit des spielens stehen. Die Dungeons sehen fast alle gleich aus. Also ich finde das Game nicht so der Hammer, wie es da uns angepriesen wurde, gibt besseres. Das einzig gute, das ich Dragon Age 2 abgewinnen kann, ist die gute Story, und dass man seinen Char auch sprechen hört.
MfG tonidoc
Mal eine Anfrage: Was stört Euch an Dragon Age? Und ich meine bei allen drei:
Also mal angefangen, mich stört gewaltig, dass man in Dragon Age: Ich meinen Char nirgendswo hinsetzten kann, auch ins Bett legen kann man sich nicht, so wie etwa in Oblivion. Im neuen DA ein Krieger keine zwei Schwerter benutzen kann. Hinzu kommt, dass das Anwesen von Hawk erbärmlich eingerichtet ist. Auch das ruckweise laufen meines Chars stört mich, also bei mir, läuft mein Char nicht flüssig, Bild bleibt nach einer gewissen Zeit des spielens stehen. Die Dungeons sehen fast alle gleich aus. Also ich finde das Game nicht so der Hammer, wie es da uns angepriesen wurde, gibt besseres. Das einzig gute, das ich Dragon Age 2 abgewinnen kann, ist die gute Story, und dass man seinen Char auch sprechen hört.
MfG tonidoc
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein!!
- Xentor
Ich werds nicht kaufen.
Weil mich schon stört, das man sehr bei der Char Erstellung eingeschränkt ist.
Ich spiel nunmal lieber Elfen *grins*.
Desweiteren, naja scheint die Storystruktur net so prikelnd.
Ist scheinbar sehr schwer auf Action ausgelegt (Wenn ich nach den bisherigen Testvideos (giga, Gamestar, PC Games) gehe.
Siche rKampf ist lustig aber naja ich will auch Rollenspiel.
Weil mich schon stört, das man sehr bei der Char Erstellung eingeschränkt ist.
Ich spiel nunmal lieber Elfen *grins*.
Desweiteren, naja scheint die Storystruktur net so prikelnd.
Ist scheinbar sehr schwer auf Action ausgelegt (Wenn ich nach den bisherigen Testvideos (giga, Gamestar, PC Games) gehe.
Siche rKampf ist lustig aber naja ich will auch Rollenspiel.
- Baydie
Man sollte Dragon Age II nicht verreissen. Es ist derzeit einer der besten Rollenspiele.
Übrigens, mein weiblicher Char läuft flüssig und wie eine Frau.
Ich weiß nicht, ob ihr schon das Haus in der Oberstadt habt.
Es ist zwar nicht üppig, aber zumindestens besser als die Hütte in der Unterstadt eingerichtet.
Auf ein Bett hinlegen oder auf eine Stuhl setzen hätte die Chars glaubwürdiger gemacht.
Mir wärs lieber gewesen, bei der Charaktererstellung wäre noch mehr möglich gewesen (Größe, Statur, Oberkörper, etc.).
Die Charakterweiterentwicklung für Mischungen aus Krieger, Magier und Schurke ähnlich wie bei Elders Scroll hätte mir gefallen.
Zwei Schwerter bei Kriegern hätte ich auch gerne gehabt. Da nicht vorhanden habe ich mit Zweihandschwerter die Gegner umgelegt.
Die Beschränkung auf menschliche Spielfiguren finde ich auch schade, aber die Hintergrundgeschichte gibt keine andere Rassen her.
Aber Kritikpunkte findet man bei jeden Spiel.
Ich werde DA II noch einmal durchspielen, anschließend warte ich auf Nudemods (falls Bioware die Erstellung zulässt) um das Spiel unter diesen Aspekt zu spielen.
Sorry, ein gutes Spiel nicht zu spielen, nur weil man sich auf einen Elf als Char festlegt, finde ich schade.
Übrigens, mein weiblicher Char läuft flüssig und wie eine Frau.
Ich weiß nicht, ob ihr schon das Haus in der Oberstadt habt.
Es ist zwar nicht üppig, aber zumindestens besser als die Hütte in der Unterstadt eingerichtet.
Auf ein Bett hinlegen oder auf eine Stuhl setzen hätte die Chars glaubwürdiger gemacht.
Mir wärs lieber gewesen, bei der Charaktererstellung wäre noch mehr möglich gewesen (Größe, Statur, Oberkörper, etc.).
Die Charakterweiterentwicklung für Mischungen aus Krieger, Magier und Schurke ähnlich wie bei Elders Scroll hätte mir gefallen.
Zwei Schwerter bei Kriegern hätte ich auch gerne gehabt. Da nicht vorhanden habe ich mit Zweihandschwerter die Gegner umgelegt.
Die Beschränkung auf menschliche Spielfiguren finde ich auch schade, aber die Hintergrundgeschichte gibt keine andere Rassen her.
Aber Kritikpunkte findet man bei jeden Spiel.
Ich werde DA II noch einmal durchspielen, anschließend warte ich auf Nudemods (falls Bioware die Erstellung zulässt) um das Spiel unter diesen Aspekt zu spielen.
Sorry, ein gutes Spiel nicht zu spielen, nur weil man sich auf einen Elf als Char festlegt, finde ich schade.
mit senf....
Hallo zusammen,
ich spiele auch derzeit DAO2. Gut finde ich z. Bsp. die Grafik hauptsächlich die der steuerbaren Pixelhaufen.... ISABELLA.... einfach eine Augenweide...
Die Quest sind ok. bis auf die ständig wiederkehrenden Locations, bissel öde für meinen Geschmack. Die Storyline ist ebenfalls ok.
Nicht so gelungen finde ich die Interaktion mit den Gefährten, die war in Teil m.E. besser. Baydie stimme in dem Punkt zu, das man bei der Charaktererstellung hätte machen könnte, wie z.Bsp. in einigen neuereren Onlinegames.
Wenn ich es durch hab, werde ich mal wieder oblivion installieren und Euch mit Fragen bombadieren^^
bis denne
Orlo
ich spiele auch derzeit DAO2. Gut finde ich z. Bsp. die Grafik hauptsächlich die der steuerbaren Pixelhaufen.... ISABELLA.... einfach eine Augenweide...
Die Quest sind ok. bis auf die ständig wiederkehrenden Locations, bissel öde für meinen Geschmack. Die Storyline ist ebenfalls ok.
Nicht so gelungen finde ich die Interaktion mit den Gefährten, die war in Teil m.E. besser. Baydie stimme in dem Punkt zu, das man bei der Charaktererstellung hätte machen könnte, wie z.Bsp. in einigen neuereren Onlinegames.
Wenn ich es durch hab, werde ich mal wieder oblivion installieren und Euch mit Fragen bombadieren^^
bis denne
Orlo
- Dark_Nature
- King

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Hi Xentor,Xentor hat geschrieben:Ich werds nicht kaufen.
Weil mich schon stört, das man sehr bei der Char Erstellung eingeschränkt ist.
Ich spiel nunmal lieber Elfen *grins*.
Desweiteren, naja scheint die Storystruktur net so prikelnd.
Ist scheinbar sehr schwer auf Action ausgelegt (Wenn ich nach den bisherigen Testvideos (giga, Gamestar, PC Games) gehe.
Siche rKampf ist lustig aber naja ich will auch Rollenspiel.
nunja ich spiele auch lieber Elfen, wobei ich DA:O auch mit Menschen durchgespielt habe.... Elfen gehe aber immer vor! Die Stoy ist übrigens garnicht so schlecht und selbst die Erzählstruktur sieht nur auf den ersten Blick nervig aus. Das mit der Action stimmt aber sehr wohl, wie ich finde.
Hi Baydie,Baydie hat geschrieben:Mir wärs lieber gewesen, bei der Charaktererstellung wäre noch mehr möglich gewesen (Größe, Statur, Oberkörper, etc.).
Die Charakterweiterentwicklung für Mischungen aus Krieger, Magier und Schurke ähnlich wie bei Elders Scroll hätte mir gefallen.
Zwei Schwerter bei Kriegern hätte ich auch gerne gehabt. Da nicht vorhanden habe ich mit Zweihandschwerter die Gegner umgelegt.
Die Beschränkung auf menschliche Spielfiguren finde ich auch schade, aber die Hintergrundgeschichte gibt keine andere Rassen her.
was die Charentwicklung angeht, gebe ich dir voll und ganz recht, ich will immer meeehr davon. Zwei Schwerter wie in DA:O warum die das rausgenomen haben, kein plan... oO
Nur zu *g*Orlo2011 hat geschrieben:Wenn ich es durch hab, werde ich mal wieder oblivion installieren und Euch mit Fragen bombadieren^^
*wink*
- Dexter
- Moderator

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Also mich stört es eigentlich nur, dass die Semesterferien zu Ende sind, DA:O immer noch nicht durchgespielt ist und DA2 hier rumliegt und mich anglänzt.
Aber so madig wie das Game hier schon gemacht wurde muss ich mir langsam die Frage stellen, ob es sich überhaupt noch lohnt zu Installieren und zu Registrieren
Plan B wäre noch, endlich mal Mass Effect zum Abschluss zu bringen und dann Mass Effect 2 anzufangen, denn über den dritten Teil hört man ja auch schon einiges.
Aber im Moment hab ich sogar auch ne elfische Magierin bei DA:O
Mal schaun, vielleicht quäle ich mich noch durch den Magierturm heut durch.
Mörderische Grüße, Dexter
Aber so madig wie das Game hier schon gemacht wurde muss ich mir langsam die Frage stellen, ob es sich überhaupt noch lohnt zu Installieren und zu Registrieren
Plan B wäre noch, endlich mal Mass Effect zum Abschluss zu bringen und dann Mass Effect 2 anzufangen, denn über den dritten Teil hört man ja auch schon einiges.
Aber im Moment hab ich sogar auch ne elfische Magierin bei DA:O
Mörderische Grüße, Dexter
- Mr.Gnom
Hi Leute
Auf der Seite von Computer Base könnt ihr einen ausführlichen Test von Dragon Age II nachlesen:
Hier das ...
Fazit
Die Kernfrage dieses Tests lautete, ob „Dragon Age 2“ die riesigen Fußstapfen des Vorgängers gebührend zu füllen vermag. Die Antwortet lautet am Ende der Betrachtung leider: „Nein“. Hierbei handelt es sich zweifelsohne um eine kontroverse Feststellung, die vielerorts für Skepsis oder gar Verstörung sorgen dürfte und deswegen einer Erklärung bedarf. Diese hat ihren Ursprung zunächst bei der Qualität von „Dragon Age Origins“. Wie im Vorwort bereits angedeutet, handelt es sich hierbei nach unserer Ansicht um einen der besten Titel der vergangenen Jahre. Die Messlatte, die zur Bewertung des Nachfolgers angelegt wurde, war dementsprechend groß – keine gute Ausgangsbedingung, wenn man bedenkt, dass BioWare DA 2 mit der heißen Nadel strickte und dem Titel nach nur einem Jahr Entwicklungszeit den Goldstatus verlieh. Eben dies merkt man dem neuen „Dragon Age“ dann aber auch an. Die Vielfalt bei den Schauplätzen hält sich genauso in Grenzen wie die ziemlich minimalistische visuelle Überarbeitung. All das wäre aber locker zu verkraften, wenn nicht ein konzeptionell fragwürdiger Paradigmenwechsel zu beklagen wäre. Im Prinzip ist „Dragon Age“ mit dem zweiten Teil genau das passiert, was sich schon im Verhältnis von „Mass Effect“ zu „Mass Effect 2“ und damit bei BioWares Weltraum-Epos beobachten ließ: Eine Verschiebung des Schwerpunktes, weg von Rollenspiel- hin zu Action-Anteilen. Dies ist insofern tragisch, als dass das gesamte Spielerlebnis in Mitleidenschaft gezogen wird: Ein Spiel wie „Dragon Age“ stammt nun einmal maßgeblich aus der Rollenspiel-Ecke, sodass eine derart umfassende Beschneidung von dahingehenden Kernelementen – Stichworte: Talent- und Kampfsystem – nicht ohne Folgen für die Spielmechanik und damit für das Spielerlebnis bleiben kann. Aus diesem Grund stellt sich noch stärker als beim ohnehin eher actionlastigen „Mass Effect 2“ die essentielle Frage, aus welchem Grund dieses „Mehr an Action“ sein muss. Trotz dieser fundamentalen Kritik kommt man allerdings abschließend insbesondere aufgrund der gelungenen Story-Fortsetzung und den vielen aus dem ersten Teil übernommenen und ausgebauten positiven Aspekte aber nicht umhin, „Dragon Age 2“ eine Empfehlung auszusprechen. Denn auch wenn es sich hierbei beim Vergleich mit dem Vorgänger keinesfalls um ein gleichermaßen fantastisches Epos handelt, wird man dennoch mit einem Spiel bedient, das zur Speerspitze des derzeitigen Angebots zu zählen ist. Dies gilt umso mehr für all jene, die auf mehr Action und „Einfachheit“ Wert legen. Für traditionellere Rollenspieler heißt es derweil: Zähneknirschen und für den dritten Teil auf eine Rolle rückwärts hoffen!
Persönliches Fazit von Volker Rißka (Was meiner Meinung nach ziemlich zutrifft)
Wieso!? Warum hat sich BioWare zu diesem Schritt entschlossen, ein Rollenspiel auf den Markt zu bringen, das diesen Namen kaum mehr verdient? Ich weiß es nicht. Wie heißt es doch manchmal: Es wird etwas zu Tode optimiert. Genau das liegt aus meiner Sicht bei Dragon Age 2 vor. BioWare hat eines der besten Rollenspiele in der jüngeren Geschichte genommen und zu einem 0815-Mainstream-Produkt gemacht. Im Vergleich zum Vorgänger wird es weg vom Rollenspiel hin zu einem stupiden Action-Spiel „weiterentwickelt“, dem der Tiefgang völlig abhanden kommt. Die letztlich nur noch aufgesetzten Rollenspielelemente sind eine Farce. Doch dies ist nicht alles. Das Missionsdesign lässt jede Liebe zum (Rollen)Spiel vermissen. Während man sich anfangs in der einen großen Stadt wohlfühlt und hofft, nachdem man die „Tiefen Wege“ mit einigen härteren Gegnern gemeistert hat, geht es richtig los, wird bitter enttäuscht. Man bleibt in der gleichen Stadt, die man schon in- und auswendig kennt, bekommt 20 neue Quests spendiert und läuft sich weiter dort die Hacken wund. Einfallsloser geht es eigentlich kaum noch, was vor allem auch durch die Gebiete, die man besucht, untermauert wird. Da läuft man auch noch zum fünften, sechsten und siebenten Mal außerhalb der Stadt über einen kleinen Gebirgspass am Strand und trifft dort wieder ein Dutzend Gegner, die man beseitigen muss – nach dem achten Mal kann man den Monitor direkt ausschalten, da man den Weg blind findet. Oder es geht mal wieder in eine Höhle. Dort haben sich die Programmierer ganze zwei unterschiedliche Designs einfallen lassen; letztlich läuft man irgendwie also immer durch die gleiche Höhle, egal ob Quest 1, 2 oder 12. Das ist nicht nur langweilig, das lädt direkt zum Spiel Verlassen ein. Was bleibt am Ende? Leider nur noch Durchschnittskost, die vom Ruf des ersten Teils lebt. Man erreicht nicht in einem Bereich auch nur annähernd das – zugegebenermaßen – sehr hohe Niveau des Vorgängers. Dann macht das „gehe den 100 Meter langen Weg von a nach b“ und „zerlege alle 25 Meter zehn Gegner“ auch zum hundertsten Mal wenigstens noch ein wenig Spaß. Schade. Das war nichts.
Quelle: ComputerBase
Gruss
Mr.Gnom
Auf der Seite von Computer Base könnt ihr einen ausführlichen Test von Dragon Age II nachlesen:
Hier das ...
Fazit
Die Kernfrage dieses Tests lautete, ob „Dragon Age 2“ die riesigen Fußstapfen des Vorgängers gebührend zu füllen vermag. Die Antwortet lautet am Ende der Betrachtung leider: „Nein“. Hierbei handelt es sich zweifelsohne um eine kontroverse Feststellung, die vielerorts für Skepsis oder gar Verstörung sorgen dürfte und deswegen einer Erklärung bedarf. Diese hat ihren Ursprung zunächst bei der Qualität von „Dragon Age Origins“. Wie im Vorwort bereits angedeutet, handelt es sich hierbei nach unserer Ansicht um einen der besten Titel der vergangenen Jahre. Die Messlatte, die zur Bewertung des Nachfolgers angelegt wurde, war dementsprechend groß – keine gute Ausgangsbedingung, wenn man bedenkt, dass BioWare DA 2 mit der heißen Nadel strickte und dem Titel nach nur einem Jahr Entwicklungszeit den Goldstatus verlieh. Eben dies merkt man dem neuen „Dragon Age“ dann aber auch an. Die Vielfalt bei den Schauplätzen hält sich genauso in Grenzen wie die ziemlich minimalistische visuelle Überarbeitung. All das wäre aber locker zu verkraften, wenn nicht ein konzeptionell fragwürdiger Paradigmenwechsel zu beklagen wäre. Im Prinzip ist „Dragon Age“ mit dem zweiten Teil genau das passiert, was sich schon im Verhältnis von „Mass Effect“ zu „Mass Effect 2“ und damit bei BioWares Weltraum-Epos beobachten ließ: Eine Verschiebung des Schwerpunktes, weg von Rollenspiel- hin zu Action-Anteilen. Dies ist insofern tragisch, als dass das gesamte Spielerlebnis in Mitleidenschaft gezogen wird: Ein Spiel wie „Dragon Age“ stammt nun einmal maßgeblich aus der Rollenspiel-Ecke, sodass eine derart umfassende Beschneidung von dahingehenden Kernelementen – Stichworte: Talent- und Kampfsystem – nicht ohne Folgen für die Spielmechanik und damit für das Spielerlebnis bleiben kann. Aus diesem Grund stellt sich noch stärker als beim ohnehin eher actionlastigen „Mass Effect 2“ die essentielle Frage, aus welchem Grund dieses „Mehr an Action“ sein muss. Trotz dieser fundamentalen Kritik kommt man allerdings abschließend insbesondere aufgrund der gelungenen Story-Fortsetzung und den vielen aus dem ersten Teil übernommenen und ausgebauten positiven Aspekte aber nicht umhin, „Dragon Age 2“ eine Empfehlung auszusprechen. Denn auch wenn es sich hierbei beim Vergleich mit dem Vorgänger keinesfalls um ein gleichermaßen fantastisches Epos handelt, wird man dennoch mit einem Spiel bedient, das zur Speerspitze des derzeitigen Angebots zu zählen ist. Dies gilt umso mehr für all jene, die auf mehr Action und „Einfachheit“ Wert legen. Für traditionellere Rollenspieler heißt es derweil: Zähneknirschen und für den dritten Teil auf eine Rolle rückwärts hoffen!
Persönliches Fazit von Volker Rißka (Was meiner Meinung nach ziemlich zutrifft)
Wieso!? Warum hat sich BioWare zu diesem Schritt entschlossen, ein Rollenspiel auf den Markt zu bringen, das diesen Namen kaum mehr verdient? Ich weiß es nicht. Wie heißt es doch manchmal: Es wird etwas zu Tode optimiert. Genau das liegt aus meiner Sicht bei Dragon Age 2 vor. BioWare hat eines der besten Rollenspiele in der jüngeren Geschichte genommen und zu einem 0815-Mainstream-Produkt gemacht. Im Vergleich zum Vorgänger wird es weg vom Rollenspiel hin zu einem stupiden Action-Spiel „weiterentwickelt“, dem der Tiefgang völlig abhanden kommt. Die letztlich nur noch aufgesetzten Rollenspielelemente sind eine Farce. Doch dies ist nicht alles. Das Missionsdesign lässt jede Liebe zum (Rollen)Spiel vermissen. Während man sich anfangs in der einen großen Stadt wohlfühlt und hofft, nachdem man die „Tiefen Wege“ mit einigen härteren Gegnern gemeistert hat, geht es richtig los, wird bitter enttäuscht. Man bleibt in der gleichen Stadt, die man schon in- und auswendig kennt, bekommt 20 neue Quests spendiert und läuft sich weiter dort die Hacken wund. Einfallsloser geht es eigentlich kaum noch, was vor allem auch durch die Gebiete, die man besucht, untermauert wird. Da läuft man auch noch zum fünften, sechsten und siebenten Mal außerhalb der Stadt über einen kleinen Gebirgspass am Strand und trifft dort wieder ein Dutzend Gegner, die man beseitigen muss – nach dem achten Mal kann man den Monitor direkt ausschalten, da man den Weg blind findet. Oder es geht mal wieder in eine Höhle. Dort haben sich die Programmierer ganze zwei unterschiedliche Designs einfallen lassen; letztlich läuft man irgendwie also immer durch die gleiche Höhle, egal ob Quest 1, 2 oder 12. Das ist nicht nur langweilig, das lädt direkt zum Spiel Verlassen ein. Was bleibt am Ende? Leider nur noch Durchschnittskost, die vom Ruf des ersten Teils lebt. Man erreicht nicht in einem Bereich auch nur annähernd das – zugegebenermaßen – sehr hohe Niveau des Vorgängers. Dann macht das „gehe den 100 Meter langen Weg von a nach b“ und „zerlege alle 25 Meter zehn Gegner“ auch zum hundertsten Mal wenigstens noch ein wenig Spaß. Schade. Das war nichts.
Quelle: ComputerBase
Gruss
Mr.Gnom
- tonidoc
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Hallo mr.gnom
Gute Beschreibung. Also sollte wieder einmal ein Game mit dem Titel Dragon Age erscheinen, werde ich mir dies mit Sicherheit nicht mehr kaufen. Das einzige, wie schon erwähnt ist die Story, die mir einigermassen gefällt. Auch die Grafik möchte ich nicht unbedingt hoch werten. Ja ist man mal in Kirkwall ist das Game fast schon gelaufen. Das ein Krieger keine zwei Schwerter führen kann, ist so oder so schon ein Witz, und wie schon erwähnt, die Dungeons sehen fast alle gleich aus.
Mein Fatzit:
Das einzige, was einen Wiederspielewert in dieses Game bringen könnte, wären Nudepatches. Die Mimik der Gesichter finde ich gelungen, die Musik ist auch nicht das gelbe vom Ei, hinzu kommt, dass die Gespräche ziemlich leise sind. Ich muss die Lautstärke bei meinem Verstärker ziemlich hoch schrauben, damit ich überhaupt verstehe, was da gerade gefaselt wird. Die Schwerter sind auch lachhaft, in etwa 48 Schaden. Ich bin etwas fustriert von diesem Game.
MfG tonidoc
Gute Beschreibung. Also sollte wieder einmal ein Game mit dem Titel Dragon Age erscheinen, werde ich mir dies mit Sicherheit nicht mehr kaufen. Das einzige, wie schon erwähnt ist die Story, die mir einigermassen gefällt. Auch die Grafik möchte ich nicht unbedingt hoch werten. Ja ist man mal in Kirkwall ist das Game fast schon gelaufen. Das ein Krieger keine zwei Schwerter führen kann, ist so oder so schon ein Witz, und wie schon erwähnt, die Dungeons sehen fast alle gleich aus.
Mein Fatzit:
Das einzige, was einen Wiederspielewert in dieses Game bringen könnte, wären Nudepatches. Die Mimik der Gesichter finde ich gelungen, die Musik ist auch nicht das gelbe vom Ei, hinzu kommt, dass die Gespräche ziemlich leise sind. Ich muss die Lautstärke bei meinem Verstärker ziemlich hoch schrauben, damit ich überhaupt verstehe, was da gerade gefaselt wird. Die Schwerter sind auch lachhaft, in etwa 48 Schaden. Ich bin etwas fustriert von diesem Game.
MfG tonidoc
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein!!
Juhu
Hallo Leuts,
ich hab es gestern abend zum Ende gebracht abschließend gleich eingepackt und in die Schublade gepackt.
In der Endbetrachtung kann ich mich nur den von Mr. Gnom geposteten Auszügen und dem Fazit von Tonidoc an schließen. Hoffen wir auf ein paar gute Mods.....
LG
Orlo2011
ich hab es gestern abend zum Ende gebracht abschließend gleich eingepackt und in die Schublade gepackt.
In der Endbetrachtung kann ich mich nur den von Mr. Gnom geposteten Auszügen und dem Fazit von Tonidoc an schließen. Hoffen wir auf ein paar gute Mods.....
LG
Orlo2011
- Mr.Gnom
Hi Toni
Das Problem bei Nude-Mods für DA2 ist, dass es noch kein Toolset dafür gibt
und auch noch nicht sicher ist, dass Bioware eins rausbringt. Das Toolset von
DA:O funktioniert für DA2 leider nicht, da bräuchte man ein Update, das
Bioware auch nicht erstellt, zumindest bisher nicht.
Dann ist das Problem, dass keine DDS-Dateien im OVERRIDE-Ordner vom
Spiel akzeptiert werden. Es bleibt Alles beim Alten ... keine Veränderung.
Es werden bisher nur gepackte Daten (ERF-Dateien)akzeptiert.
Die einzigsten sinnvollen Tools sind zur Zeit:
- pyGFF4Editor 0.5.2b (kann ERF-Dateien entpacken)
- Biowares ErfPack (packt u.a. DDS-Daten wieder zu einer ERF-Datei)
Habe eine Nude-Erf-Datei (Artfp.erf) incl. den korrekten Pfadnamen erstellt
und in das Override-Verzeichnis gestellt ... keine Veränderung!
Irgendwas läuft da noch wahrscheinlich falsch ... *grummel*
Mal sehen, was die Zeit bringen wird ...
Gruss
Mr.Gnom
Das Problem bei Nude-Mods für DA2 ist, dass es noch kein Toolset dafür gibt
und auch noch nicht sicher ist, dass Bioware eins rausbringt. Das Toolset von
DA:O funktioniert für DA2 leider nicht, da bräuchte man ein Update, das
Bioware auch nicht erstellt, zumindest bisher nicht.
Dann ist das Problem, dass keine DDS-Dateien im OVERRIDE-Ordner vom
Spiel akzeptiert werden. Es bleibt Alles beim Alten ... keine Veränderung.
Es werden bisher nur gepackte Daten (ERF-Dateien)akzeptiert.
Die einzigsten sinnvollen Tools sind zur Zeit:
- pyGFF4Editor 0.5.2b (kann ERF-Dateien entpacken)
- Biowares ErfPack (packt u.a. DDS-Daten wieder zu einer ERF-Datei)
Habe eine Nude-Erf-Datei (Artfp.erf) incl. den korrekten Pfadnamen erstellt
und in das Override-Verzeichnis gestellt ... keine Veränderung!
Irgendwas läuft da noch wahrscheinlich falsch ... *grummel*
Mal sehen, was die Zeit bringen wird ...
Gruss
Mr.Gnom
- Mr.Gnom
Hi Toni
Du hast mich wohl verkehrt verstanden ...
Natürlich gibt es in DA2 einen funktionierenden OVERRIDE-Ordner.
Aber DDS-Daten werden jetzt in DA2 nicht mehr angenommen.
Sie müssen nun in eine ERF-Datei mit kompletten Verzeichnis der DDS-Daten verwandelt werden
Nur werden meine selbst erstellten ERF-Daten auch nicht anerkannt.
Ich habe zum Test eine ERF-Datei mit DDS-Dateien von Nexus entpackt.
Dann diese DDS-Dateien wieder in eine ERF-Datei gepackt.
Original und meine sind total identisch mit Grösse und Pfadnamen.
Original ERF funktioniert ... meine ERF nicht !!! *Die letzten Haare ausreiss*
Gruss
Mr.Gnom
Du hast mich wohl verkehrt verstanden ...
Natürlich gibt es in DA2 einen funktionierenden OVERRIDE-Ordner.
Aber DDS-Daten werden jetzt in DA2 nicht mehr angenommen.
Sie müssen nun in eine ERF-Datei mit kompletten Verzeichnis der DDS-Daten verwandelt werden
Nur werden meine selbst erstellten ERF-Daten auch nicht anerkannt.
Ich habe zum Test eine ERF-Datei mit DDS-Dateien von Nexus entpackt.
Dann diese DDS-Dateien wieder in eine ERF-Datei gepackt.
Original und meine sind total identisch mit Grösse und Pfadnamen.
Original ERF funktioniert ... meine ERF nicht !!! *Die letzten Haare ausreiss*
Gruss
Mr.Gnom

