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Star Trek 11

Verfasst: Sa 23. Apr 2011, 07:57
von Glenn
Hallo zusammen

habe mal wieder alle Star Trek Kinofilm angeschaut (1 bis 11)....

doch irgendwie verstehe ich Star Trek 11 nicht ganz....
also Kirk ist ja im Star Trek Universum in Iowa auf der Erde geboren..im 11 Film ja im Weltraum....nun steht überall das der film in einer "alternative Zeitlinie" spielt.....ok soweit so gut.....aber wann und warum wurde dann diese Zeitlinie geändert?

somit hat der ganz Film eigentlich gar nichts zu tun mit der Geschichte von Star Trek...oder übersehe ich etwas???

wenn ich als Beispiel die letzten beiden folgen von: Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert ( Gestern, heute, morgen) anschaue...da finde ich es plausibel wie mit der Zeitlinie umgegangen wird.....

oder wie seht ihr das?

glenn

Verfasst: Sa 23. Apr 2011, 18:33
von Merkur
Du meinst hier?

Bild

Stimmt, Kirk wurde in der "alten" Zeitlinie in Iowa geboren. Aber durch den Angriff der Romulaner auf die U.S.S. Kelvin wurde die Zeitlínie verändert. (ohne Zeitreise wären die Romulaner ja nicht dagewesen)
Ich schätze durch die Aufregung hat seine Mutter ihn etwas zu früh auf die Welt gebracht, also im Shuttle.
Aber das sind eher Kleinigkeiten.
Der große Unterschied ist das der Planet Vulkan zerstört wurde. Also alle Star Trek Folgen die auf Vulkan spielen kannst du vergessen, das geht in der neuen Zeitlinie nicht mehr.

Zusammengefasst, mit dem Angriff auf die U.S.S. Kelvin ist eine neue Zeitlinie/Realität entstanden. Eine in der Kirks Vater bei seiner Geburt starb und in der Vulkan nicht mehr existiert. Das ist jetzt die Realität.
Aber die Enterprise gibt es natürlich nach wie vor. (nur das Scotty jetzt einen neuen "Gehilfen" hat)

Merkur

Verfasst: Sa 23. Apr 2011, 19:38
von Lexx
Irendwie find ich das zum kotzen...
Üerall will man einen Re-Boot machen. Sei es bei Video-Games oder
jetzt auch in Filmen.

Hat für mich den anschein als wolle keiner mehr wirklich ne neue
Story kreiren, sonder alles nochmal von Anfang an neu machen. Das
dann irgendwo auch wieder der Punkt kommt wo der Ofen aus ist, stört
solange nicht, wie die Konsumenten zahlen.

Schon ''Treffen der Gernationen'' war meiner Meinung nach nur mehr
irgendwie so dahin geschlampt. Mir hat Star Trek immer gefallen,
besonders die alten Folgen. Bei den neueren gings gerade noch und mit
dem Tod von G. Roddenberry wurde es nur noch schlimmer.

Gleiches kann man auch von Star Wars oder Battlestar Galactica sagen.
Ich will hier keinen persönlich auf die Füße treten, aber kommt nur mir
das so vor als sei der ganze neue Kram nur mehr ein ''ich will aber ich
kann nicht'', oder ist das wirklich so ???

Verfasst: So 24. Apr 2011, 01:25
von Dark_Nature
Hi Lexx,
so ähnlich sehe ich es auch. Was die Videospiele betrifft, da kenne ich den Grund, habe da schon genug Beriche drüber gelesen. Das liegt daran, das ein Videospiel seeeehr viel Geld kostet, bis erstmal Geld wieder reinkommt. Die Entwickler trauen sich nur selten an was neues, da sie mit vielen sachen, do schon irgendwie da sind, einfach nicht das Gefühl haben Poker zu spielen.
Eine Ausnahme war bisjetzt die Japanische Spieleindustrie, wobei das sich teilweise auch schon geändert hat. Kommt ja bald ein Oblivion abklatsch, wenn auch mit originellen Ideen (Die Asiaten orientieren sich immer mehr am westlichen Markt).
Möglicherweise ist das bei Filmen nicht anders... So auch Star Trek 11, wobei ich den als Film garnicht so schlecht fand, eigentlich sogar ziemlich gut, aber es fühlt sich eben nicht zu 100% wie an Star Trek an...

*wink*

Verfasst: So 24. Apr 2011, 05:40
von tonidoc
Hallo

Ja leider dreht sich heute alles nur noch um die Kohle. Es war zwar auch früher schon so, nur war dies nicht so offensichtlich, oder schlichtweg, es wurde nicht bemerkt. Wie sagte man doch früher: Papier ist geduldig, und nimmt alles an, das gleiche kann man heute von den sogenannten Screens der Games behaupten.
Meine Vorfreude für Dragon Age ll war sehr gross, mein Frust danach grösser. Ich bin mir nicht mal mehr so sicher, ob Skyrim überhaupt ein würdiger Nachfolger von Oblivion wird. Ich kann nur hoffen, das die Macher von The Witcher ihrem Stil treu bleiben. Nochmals zu Dragon Age ll. Da muss man ja während des spielens in den Optionen eine Internet Option mit mindestem einen Hacken versehen, also so bei mir, ansonsten ist nach dem Speichern, und Neustart des Games kein weiter spielen des gespeichertem Spielestand. Ergo ist dies wie eine Kontrolle, wie oft, und wie lange jemand Dragon Age ll spielt.
Fazit:
Es gibt wenige Games oder Filme, die einen würdigen Nachfolger vorweisen können.

MfG tonidoc

Verfasst: Mo 2. Jan 2012, 00:50
von Kamm
Generell würde ich darin zustimmen, dass viele Reboots nach Geldmacherei riechen.
Allerdings wurde hier als Beispiel unter anderem Battlestar Galactica genannt, und speziell in dem Fall muss ich widersprechen! Die neue Serie ist eine der besten SF-Serien, die es bisher gegeben hat. Ich stehe auf Star Trek, auf Babylon 5 und diese ganzen klassichen Serien, aber Battlestar hat es tatsächlich geschafft, da qualitativ mindestens dran anzuknüpfen. Die erzählte Geschichte ist sehr detailliert ausformuliert und episch, die Charaktere sind tiefsinnig angelegt und die Atmosphäre ist sehr dreckig, brutal und hoffnungslos. Jeder, dem solche Attribute nicht abschrecken, sollte der Serie eine Chance geben.

Star Trek 11 fand ich ebenfalls als Popcorn-Film nicht schlecht. Echte Star Trek-Atmosphäre kam aber nicht auf.

Re: Star Trek 11

Verfasst: So 22. Sep 2013, 17:43
von McNeil
Zeitreisen sind nie gut, und eine alternative Zeitline zu erschaffen bringt viele Konsquenzen mit sich. Ich finde, sie hätten ja einfach mal so die Anfangszeit von Kirk und Co zeigen können, als diese "Alternative-Realität. Wäre glaub verständlicher und besser angekommen, als das jetzt.