Elder Scolls V: Skyrim announced

Hier könnt ihr allgemeine News posten, wie z.B. Termine für neue Spiele, oder wenn es neue DLCs oder Add-Ons zu Spielen gibt und andere solche Sachen.

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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

...und hoffe das ich nicht entäuscht werde.

Zitat Battlestar Galactica:
Das hoffen wir alle!
:D :wink:
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Mr.Gnom

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Leute,
hier kommt nun eine ...

Deutsche Zusammenfassung von XBox360Achievements
- Skyrim sei nicht Fallout mit Schwertern, auch wenn sie Perks und das Levelingsystem übernommen hätten.
- Gegner in Dungeons werden nicht zufällig zusammengewürfelt sein, sondern sich einer bestimmten Gruppe anpassen, die zusammenpasst.
- Es gibt "tausende" verschiedene Waffen.
- Viele der daedrischen Artefakte kommen wieder vor.
- Einige Kreaturen, die bisher nur im Lore erwähnt wurden, werden erstmals in einem Spiel vorkommen.
- Man wird nicht jeden Schwertschlag in der Haut des Gegners sehen, aber er wird zunehmend blutiger, wenn man ihm mehr Schaden zufügt.
- Es gibt Perks, die es einem erlauben mehrere Gegner mit einem Schlag zu treffen.
- XBox-Achievments richten sich eher an das allgemeine Gameplay und weniger an die Story. Es gibt viele Achievments auch eher in spaßigen Kategorien.

Deutsche Zusammenfassung vom aktuellen PSM3Magazine
- Gute technische Erklärung von Radiant Story. Anscheinend aktiviert die sich bei jedem Zellenwechsel und entscheidet dann, irgendwelche Dinge zu ändern.
- Es gibt eine Startsequenz, die man spielen muss, bevor man die Welt frei erkunden kann.
- Drachen können sich fliegend zurückziehen um später aus einer anderen Richtung neu anzugreifen.
- Neuer Screenshot von einem Helm mit zwei Hörnern, die in Flammen stehen.
- Lichtzauber bleiben an Wänden kleben (War das nicht schon in Morrowind so?).
- Nur einige wenige NPC stehen als Heiratspartner zur Verfügung. Allerdings ist Bigamie möglich.
- DLC teurer und umfangreicher als in Fallout 3. *grummel*

Zum Schluss noch 2 neue Bilder aus der GameStar:
Frau mit Drachenrüstung vor Masser in Flusswald . Zeltlager an einem Fluss
Bild Bild

Gruss
Mr.Gnom
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Danke mr.gnom!
mr.gnom hat geschrieben:- DLC teurer und umfangreicher als in Fallout 3. *grummel*
*mitgrummel*
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Bloody_Kain
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Beitrag von Bloody_Kain »

- DLC teurer und umfangreicher als in Fallout 3. *grummel*
Solange der Umfang den Preis rechtfertigt, ist mir das egal.
Einige der DLCs für New Vegas waren schon kleine Addons für sich und wenn ich bedenke, das ich damals für das Addon von Jedi Knight knapp 30 Mark bezahlt hab und das Heutige "Addons" (sind ja meist stand alones) so teuer sind wie ein Vollspiel, dann kann der Prei von mir aus von 9,99 auf 19,99 steigen, ich denke ich würds trotzdem kaufen. (oder warten und irgendwann nach nem Jahr ne GOTY mit allen Addons / DLCs holen xD )

Aber ne collectors Edition hol ich mir nicht mehr. Die von Oblivion und Morrowind waren ganz nett, aber von dem Kram der dabei war, hab ich kaum noch was.
Also lohnt es sihc nicht wirklich. ^^
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Bloody_Kain hat geschrieben:Aber ne collectors Edition hol ich mir nicht mehr. Die von Oblivion und Morrowind waren ganz nett, aber von dem Kram der dabei war, hab ich kaum noch was.
Also lohnt es sihc nicht wirklich. ^^
Wie du hast kaum noch was von dem Kram? Hast du den verloren oder einfach keine Interesse mehr daran?
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mufusion
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Beitrag von mufusion »

Also wenn ich mir die bilder so ankucke Kriege ich richtig schiss das mein pc das nicht Schaft oder das dass lagt Also oblivion lagt Son bisschen aber ist schon manchmal unangenehm wie werden denn die Anforderungen sein ?
Sapere aude!
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himmelslicht
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Beitrag von himmelslicht »

Oblivion war ein der grafikschwersten Spiele, bis danach Crysis kam.
Solange Skyrim kein DX11 Game wird, was leider mit 99% Wahrscheinlichkeit nicht passiert, brauchst du dir deswegen keine Sorgen zu machen.
Ich hoffe doch, dass es wenigstens nativ DX10 unterstuetzt. Aber angesichts der Tatsache, dass es auch ein Konsolenspiel wird, mach ich mir selbst darauf keine Hoffnungen.
Wenn es auf den selben Konsolen wie Oblivion laufen soll, werden sich die Vorraussetzungen aehneln.
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

himmelslicht hat geschrieben:Wenn es auf den selben Konsolen wie Oblivion laufen soll, werden sich die Vorraussetzungen aehneln.
Nein, dass ist nicht der Fall, die Anforderungen werden um einiges höher ausfallen. Habe ich schon wo gelesen, ich suche das nochmal raus, falls ich es finde Poste ichs natürlich hier ;)

Mr.Gnom

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Leute

Hier ein Auszug aus einer Spielezeitschrift:
"Wie Todd Howard gegenüber einer amerikanischen Seite bekannt gibt, trumpft die PC-Version von Skyrim mit höherer Auflösung und verbesserten Texturen auf.
Ebenso sprach er von einem "Haufen anderer Effekte, die ihr hochschrauben könnt, sofern euer Rechner eine Bestie ist". Demnach brauchen Grafik-Fetischisten
einen sehr leistungsstarken PC. Wie genau die Systemanforderungen aussehen sollen, gab Howard aber noch nicht bekannt."


Gruss
Mr.Gnom

PS: @Dark_Nature ... Ätsch, ich war schneller *grins*
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mufusion
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Beitrag von mufusion »

Da muss ich wohl aufrüsten oder mittlerweile ist n neuer pc billiger.........
Aber in Richtung Core geht ja nichts mehr ( Quad Core ) ist denn ne NVIDIA g Force 3600 ( glaub ich ) gt gut ? Das 4 gb RAM reichen müsste ja klappen
Sapere aude!
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himmelslicht
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Beitrag von himmelslicht »

Warte ersteinmal ab, bis die Systemvorraussetzungen veroeffentlicht sind.
Und dann gibt es ya immernoch die Moeglichkeit, auf "Mittel" zu spielen. Das sieht dann wie Oblivion auf "Hoch" aus, und verbraucht aehnlich viel Ressourcen.

Mr.Gnom

Beitrag von Mr.Gnom »

Hi Leutek,
hier eine Zusammenfassung von ...

The Elder Scrolls 5: Skyrim - Alle bisherigen Infos auf einen Blick

Zu The Elder Scrolls 5: Skyrim gibt es bereits sehr viele Informationen, als Fan merkt man jedoch schnell, dass Bethesda Softworks diese Informationen nie komplett an einem Ort hinterlässt sondern nur Ausschnitte "verteilt". Hier findet ihr alle bisher bekannten Informationen. Achtung: Spoiler sind enthalten!

Wusstet ihr, dass The Elder Scrolls 5: Skyrim damit beginnt, wie der Spieler zu seiner eigenen Hinrichtung gebracht wird? Nein? Die Informationen zu The Elder Scrolls V: Skyrim werden von Bethesda sehr bruchstückhaft verstreut. Alle Informationen zu finden ist eine echte Herausforderung.


Basisinformationen:
Gerüchte, dass der Nachfolger von Oblivion den Namen Skyrim tragen sollte, festigten sich bereits am 15. August 2007, als Zenimax, der Mutterkonzern hinter Bethesda, sich die Namensrechte an eben diesem Titel sichern ließ. Mit dem Announcement-Teaser, welcher am 12.12.2010 während der SPIKE 2010 Video Game Awards gezeigt wurde, war klar: Skyrim erscheint als Multi-Platform Titel am 11.11.2011.

Des Weiteren wurde im Laufe der Zeit bekannt, das alle typischen Merkmale der Elder Scrolls-Reihe beibehalten werden: eine offene Spielwelt, welche ausschließlich ein Einzelspieler-Erlebnis bietet und ein sehr stark ausgefeiltes Fantasy-Universum, so ausgefeilt, dass selbst die Entwickler nur noch schwer Überblick über die Lore des Spiels haben und deshalb Fan-Wikis zur Hilfe nehmen. Und das alles mit einer frischen Engine (Creation Engine) und einem entsprechenden Modding-Tool, das bereits zu Release erhältlich sein soll (Creation-Kit). Ebenfalls typisch: eine fehlende Demo-Version und geschlossene Beta-Tests sowie die inzwischen scheinbar feststehenden DLC's - größer aber auch teurer als diese aus Fallout 3 - sowie die Möglichkeit, nach dem Ende der Hauptquest weiterspielen zu können.

Die Handlung:
Auf der Schriftrolle der Alten (englisch: Elder Scrolls) befindet sich eine Prophezeiung über ein großes Unheil, das die Welt Nirn heimsuchen wird, Ausgelöst durch die Ereignisse der vier vorangegangenen Elder Scrolls Spiele. Ebenso ist die Rede von einem Helden, der während eines Bürgerkriegs in der Provinz Himmelsrand (englisch: Skyrim) auf dem Kontinent Tamriel die wiedererwachten Drachen und Alduin den Weltenfresser besiegen wird: der Dovahkiin. Der Dovahkiin, auch Drachengeborener genannt, ist in der Lage die Sprache der Drachen zu lernen und die magische Energie derer Worte anzuwenden. Unter anderem kann er durch diese "Drachenschreie" kurzfristig die Zeit verlangsamen, ein Unwetter heraufbeschwören, oder den klassischen Feueratem der Drachen einsetzen.

Diese Prophezeiung wurde den Fans im Ankündigungs-Teaser anhand eines Freskos näher gebracht, welches ihr euch in der Galerie ansehen könnt. In Skyrim übernehmt ihr nun die Rolle des Dovahkiin. Zeitlich ist das Spiel 200 Jahre nach der Oblivion-Krise angesiedelt.

HINWEIS: Ab hier wird gespoilert! Wer sich nichts nehmen lassen möchte, sollte direkt zum nächstem Punkt "Fakten zur Spielwelt" scrollen!

Das Spiel beginnt; euer Held oder natürlich auch eure Heldin, befindet sich auf dem Weg zur eigenen Hinrichtung, im Gegensatz zu früher hat euer Recke jedoch in diesem Fall etwas Erwähnenswertes im Gedächtnis, was noch vor Spielstart passierte: Ihr wolltet aus Himmelsrand flüchten, wurdet jedoch an der Grenze erwischt und festgenommen. Wie sollte es anders sein, euch gelingt die Flucht und steht somit am Anfang der etwa 20-stündigen Hauptquest, inklusive etwa 100 weiterer Nebenquests.

Riverwood ist der Name der ersten Siedlung, welche ihr betreten werdet, ebenso ist bereits bekannt, wie ein erster Auftrag lautet, den ihr entgegen nehmt: Dem Händler Luken wurde ein wertvolles Objekt gestohlen, er bittet euch, es zurück zu bekommen. Bei dem Objekt handelt es sich um eine goldene Drachenklaue, verziert mit Symbolen, die euch Zugang zu einem mysteriösen Türmechanismus geben. Was während der Hauptgeschichte auf euch zukommt, ist noch unbekannt, sicher ist, dass die Ausgangslage durch wiedererwachte Drachen und den Bürgerkrieg der Nord in Himmelsrand, ausgefochten zwischen den neun Herrscherfamilien (Holds) und euch als flüchtiger Todeskandidat mitten drin Stoff für eine große Geschichte bereithalten kann.

Fakten zur Spielwelt:
The Elder Scrolls 5: Skyrim wird an vielen Ecken technisch erweitert. So hat zum Beispiel jede Ortschaft einen eigenen Rohstoff, mit welchem sie handelt. In Riverwood ist dieser Rohstoff Holz. Zu jedem Rohstoff wurde eine Gattung von Items zugeteilt, bei Holz handelt es sich unter anderem um Pfeile. Nutzt man als Spieler nun die Möglichkeit, die Sägemühle von Riverwood zu sabotieren, ist die direkte Folge, dass es weniger Holzprodukte (in diesem Fall Pfeile) auf dem Markt gibt. Ob sich dies nun auch in der Wirtschaft mit höheren Preisen widerspiegelt bleibt abzuwarten.

Das bisher stark hervorgehobene Feature der "Radiant-AI" und "Radiant-Story" versprechen eine lebendigere und realistischere Spielwelt zu schaffen. So konnte man während der E3-Präsentation einen Wolf sehen, der einem Hasen hinterher jagte, Bergriesen die eine kleine Herde Mammuts hüteten sowie fein animierte Drachen, die ihre kämpferischen Fähigkeiten gegen den Spieler geschickt einzusetzen wussten. Ebenso soll die Radiant-AI dafür verantwortlich sein, dass sich Quests der Marke "bringe mir meine entführte Tochter zurück" nun auch so anfühlen. Eine Höhle, die ihr kurz zuvor gesäubert habt, wird dementsprechend niemals der Auftragsort sein, sondern stets ein bisher unbekanntes Gemäuer. Sollte keines mehr verfügbar sein, wird zumindest eines gewählt, welches ihr lange nicht mehr besucht habt. Zudem fällt die Wahl der Gegner nun so aus, das am Ende des Dungeons durch einen merklich stärkeren Gegner das Gefühl eines Bosskampfes aufkommen soll. Etwas, was es vorher in Elder Scrolls selten gab, in Oblivion beispielsweise mähte man sich simpel durch eine Horde gleichstarker Goblins und warf sich die verschollene Tochter ohne große, denkwürdige Kämpfe über die Schulter, um sie in der Hütte des Vaters wieder abzusetzen.

Wie viele Faktoren die Radiant-Story für einen Quest verändert, ist teilweise zufällig, teilweise Spielerabhängig. Das System kann euch nur den Ort und die Gegner eures Quests zuteilen, dies auf Zufallsbasis oder je nach dem, ob der Spieler als "gut" oder "schlecht" (gemeint ist Spielstil, nicht die Gesinnung) angesehen wird. Die Radiant-Story kann jedoch auch die Belohnung von eurem Erfolg abhängig machen und spätere Details im weiterem Spielverlauf auf Basis des Quests berechnen. Ebenfalls achtet das System darauf, dass die Monstergruppen zusammen passen und nicht wild zusammen gewürfelt werden (wie z.B. dass Mammuts meist zusammen mit Bergriesen auftauchen). Zudem kommen durch sie Auswirkungen zustande, wenn ihr euch zu lange abseits der Hauptquest aufhaltet. Wie diese Auswirkungen aussehen, ist nicht bekannt. Was dieses System leider bisher nicht schafft: sinnvolle Gespräche unter NPC's. Diese waren in den bisherigen Präsentationen weiterhin so unzusammenhängend wie schon in Oblivion.

Das Kampfsystem & Skills:
Das Kampfsystem aus Dark Messiah of Might and Magic war für viele die Krone der Schöpfung, wenn man engere Bekanntschaften mit der Gegenseite schließen wollte. Bisherige Gameplay-Videos hinterlassen den Eindruck, Skyrim setzt an diesem System an und erweitert es sinnvoll. Die Parallelen sind mit Sicherheit kein Zufall, schließlich arbeiten seit einiger Zeit auch die Jungs und Mädels der Arcane-Studio unter der Flagge von Bethesda. Zum Kampfsystem von Skyrim ist bereits viel bekannt. Wichtigstes Feature hierbei ist, dass jede Hand eigenständig eingesetzt werden kann. Statt einer Angriffs- und einer Block-Taste gibt es nun eine Taste für die linke und eine für die rechte Hand. Wie die Hand ausgerüstet wird, spielt keine Rolle, sie kann frei belegt werden. Mögliche Waffentypen sind hierbei: Dolche, Kurz- und Langschwerter, Streitkolben und Keulen, Äxte, Bögen und Zauberstäbe. Ein Zauber wird nun ebenfalls auf eine Hand gelegt und wie eine Waffe verwendet. Waffen können dabei beliebig kombiniert werden: ein Schwert pro Hand, Schwert und Schild, Axt und Zauber usw.

Um ein intensiveres Gefühl im Kampf zu vermitteln, schwankt die Kamera nun bei Blocks, Angriffen und Treffern, die Auswirkung eines Treffers auf den Gegner zeigt sich ebenfalls spürbar. Zum Beispiel in zurück taumeln und einem kräftigem Gegenschlag. Auf dem Niveau der KI-Feinde aus Rage bewegt sich diese Auswirkung nicht, es erfüllt jedoch seinen Zweck bestens. Zusätzlich wurde bekannt, dass mit der Dauer des Kampfes der Feind blutiger wird. Jede Schnittwunde wird jedoch nicht zu sehen sein. Zusätzlich zu diesen optischen Verbesserungen gibt es für Nahkampf-Waffen auch "special kill animations" (Finishing-Moves) welche abhängig von der Umgebung, den Gegner und der Waffe als Abschluss eines Kampfes ablaufen. Die Vielfältigkeit soll aus dem Grund, das sie oft verwendet werden, zustande kommen.

Wer bisher als Fernkämpfer auf den Bogen setzte, sollte nun trotz allem immer eine Nahkampfwaffe im Gepäck haben, Pfeile sollen ein bedeutend selteneres Gut sein. Im Gegenzug sind mit dem Bogen, je nach Pfeil und Spannung, "One-Hit-Kills" möglich. Zusätzlich kann man die Luft anhalten, was die Zeit verlangsamt und das Zielen vereinfacht. Dies kostet jedoch Ausdauer. Als eiskalter Mörder hat man nun im Gegensatz zu Oblivion weitere Vorteile: Stealth-Angriffe mit Dolchen bringen bis zu zehnfachen Schaden, zudem hat der Tunichtgut im Schatten nun, ähnlich wie in Thief, eine Stufe zwischen verborgen und entdeckt, in welcher man einen Augenblick Zeit hat, wieder aus dem Sichtfeld der Feinde zu verschwinden, ehe sie die Anwesenheit des Spielers bemerken.

Ebenfalls aufgestockt wurden die Fähigkeiten der Nutzer ihrer arkanen Fähigkeiten. Ein Feuerzauber kann nun z.B. auf drei Arten ausgeführt werden: ein Klick auf die Taste der Hand mit dem Feuerzauber bewirkt einen Feuerball, hält man die Taste gedrückt, bekommt man einen permanenten Feuerstrahl, ähnlich eines Flammenwerfers, den Zauber gegen den Boden gerichtet bewirkt eine Feuerfalle. Hat man auf beiden Händen denselben Zauber und drückt beide Tasten zugleich, erhält man eine stärkere Version des Zaubers. Zusätzlich gibt es Defensivzauber, mit denen man feindliche Zauber abfängt und absorbiert, was zusätzliche Dynamik in magische Auseinandersetzungen bringen soll.

Ein wenig umständlich gelöst wurde das Blocken. Dies ist nun entweder nur mit einem kurzen getimeten Klick auf eine mit Schild ausgerüstete Hand möglich, ein gedrückt halten bewirkt einen Schildschlag. Ist ein Zauber in einer Hand aktiv, ist blocken, außer mit einem Schild, gänzlich ausgeschlossen.

Zusätzlich zu den Kampffähigkeiten gibt es noch weitere Skills, wobei deren Nummer im Vergleich zu Oblivion auf nur noch 18 reduziert ist. Als Ausgleich besitzt jedoch jeder Skill seinen eigenen Perk-Tree, durch welchen der Charakter nun besser individualisiert werden kann. Zudem gibt es auch ein Crafting-System; man kann zum Beispiel Erz schürfen, Holz hacken oder kochen. Ebenfalls als Ersatz zu den reduzierten Skills gibt es die bereits erwähnten Drachenschreie, welche jedoch eine gewisse Zeit nach ihrem Einsatz benötigen, ehe sie erneut verwendet werden dürfen. Bekannt ist, das es über 20 Schreie in je drei Stufen gibt.

Weitere Details zu Gameplay und Technik:
Um die Kürzungen gegenüber Oblivion schnell abzuhandeln, hier die wichtigsten Infos in Sachen Gameplay: Reparaturen der eigenen Gegenstände sind anscheinend nur noch in Schmieden möglich, Sternzeichen scheinen abgeschafft worden zu sein, sie tauchten jedenfalls nicht in der Charaktererstellung auf. Das Überzeugungsminispiel wurde entfernt.

Und damit geht es auch schon wieder zu den Punkten, die etwas positiver klingen. Mit fünf Städten und etwa 25 Siedlungen soll das urbane Gefühl verbessert werden, Drei-Häuser-Dörfer dürften damit nicht mehr zu finden sein. Die angekündigten 120 Dungeons werden von mehr Level-Designern erstellt als noch in Oblivion, um möglichst vielfältige und einzigartige Dungeons zu kreieren, welche zudem deutlich Intensiver sein sollen und eine längere Spieldauer benötigen um sie vollständig zu erkunden. Ebenso soll der Umfang an Rätseln zunehmen.

Wieder mit an Bord: Alchemie und Zutaten ernten sowie das Schlösser-knacken-Minispiel in einer verbesserten Variante.

Auf der technischen Seite gibt es bedeutend mehr Unterschiede: das Dialogsystem wurde verändert. Die Zeit bleibt nicht mehr stehen, sondern man redet mit seinem Gesprächspartner während dieser seine Tätigkeit weiterhin verfolgt. Die Karte ist angelehnt an Google-Earth, kommt mit 3D-Ansicht daher und springt bei Beendigung an den Punkt, an welchem der Spieler steht. Das Menü hingegen ist durch iTunes inspiriert. Während das Obermenü ein Ring-Menü darstellt, kommt man z.B. im Ausrüstungsmenü in ein Listensystem, während das Durchschalten von Skills an den "Cover-Flow" erinnert.

Als Physik- und Animationsmotor dient "Havok-Behaviour" für besseres Verhalten von Physik und realistischere Animationen. Der erste Punkt scheint jedoch nur mäßig umgesetzt zu sein, denn in der E3-Präsentation wird ein Bergriese von einem Drachen in die Luft gezogen und fallen gelassen. Der Bergriese fällt dabei eher langsam und mit den Knien voran, eine amüsant anzusehende Eigenart, die schon in Oblivion für interessante Bilder sorgte.

Ebenso sind die Speedtrees aus Oblivion Geschichte, Bethesda hat auch hierfür ein eigenes System auf die Beine gestellt, was mehr Variation zwischen den Bäumen ermöglichen soll. Für den Soundtrack selbst, wurde Jeremy Soule erneut verpflichtet, welcher schon die Musik für Morrowind und Oblivion beisteuerte. Umgebungsgeräusche wurden möglichst in freier Natur aufgenommen, was durchaus ein Atmosphäreplus darstellen kann. Schon für Far Cry 2 wurde weitestgehend außerhalb des Studios aufgenommen. Die Soundkulisse konnte sich durchaus hören lassen.

Private Meinung des Autors:
Alles in allem scheint Skyrim kein Durchbruch auf technischer Seite zu werden, jedoch kann man hinsichtlich des Gameplays durchaus hohe Erwartungen haben.

News geschrieben von Verganon für PcGames.

Gruss
Mr.Gnom
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Dark_Nature
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Beitrag von Dark_Nature »

Hi mr.gnom,

Danke für die guten Nachrichten! Vorallen das verbesserte Menü ist eine ziemlich gute Nachricht und die Weltkarte hört sich auch nicht schlecht an.
Eigentlich hört sich alles ziemlich gut an *lach*

Das mit den Sternzeichen, finde ich schade, habe mich so daran gewöhnt. Und das Reparieren... ich hoffe das die das nicht erst meinen. Falls sich die Gegenstände genauso schnell abnutzen wie in Oblivion und die Dungeons um einiges länger dauern sollen, dann gute Nacht. Habe keine Lust pro Dungeon mehrmals in eine Stadt zu rennen -_-

*wink*

franzlkiller

Beitrag von franzlkiller »

mr.gnom hat geschrieben: Als eiskalter Mörder hat man nun im Gegensatz zu Oblivion weitere Vorteile: Stealth-Angriffe mit Dolchen bringen bis zu zehnfachen Schaden, zudem hat der Tunichtgut im Schatten nun, ähnlich wie in Thief, eine Stufe zwischen verborgen und entdeckt, in welcher man einen Augenblick Zeit hat, wieder aus dem Sichtfeld der Feinde zu verschwinden, ehe sie die Anwesenheit des Spielers bemerken.
Das klingt ja wirklich nach einer grandiosen Neuerung. Ich hatte mich schon in Oblivion immer gefragt, wieso ich überhaupt einen Dolch nehmen sollte, wenn es ein Schwert auch tut und meistens noch mehr Schaden macht.
Wenn sie sowas einbauen kann man sich wohl schon einmal auf gute Assassinen Quests freuen.
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MDuss
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Beitrag von MDuss »

Äh dieses Stealth-Angriffe gab es aber schon in Oblivion, aber ichglaube da war im Schleichmodus nur 6facher Schaden möglich. Aber mit einem guten Dolch war der Angriff trotzdem fast immer tödlich.

Ein Daedra-Dolch der evetuell noch entsprechend verzaubert ist. Dann im Schleichmodus einen Angriff von hinten und das war es dann.
Aber den 6fach Bonus gibt es erst, wenn man den max Wert fürs Schleichen hat, wenn ich mich noch richtig erinnere.

MfG
MDuss
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